Das mindestens seit 1473 bestehende, einst als Wasserburg gebaute Haus Letmathe hat eine wechselvolle Geschichte. Ursprünglich bestand Haus Letmathe aus einem Nord- und einem Südflügel, die im Westen durch einen Torturm verbunden waren. In der Mitte befand sich ein Hof, der nach Osten von einer Mauer abgeschlossen wurde. Im Verlauf von über 500 Jahren wurde Haus Letmathe häufig aus- und umgebaut. Hier lebten u. a. Jobst Edmund von Brabeck, später Fürstbischof von Hildesheim, und der Politiker Carl Overweg, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung.